Welche Pflege braucht die Haut im Frühling?

Warum muss die Hautpflege an die Jahreszeiten angepasst werden?

Sobald die Temperaturen steigen, wird auch die körpereigene Talgproduktion angekurbelt. Sie war wie im Winterschlaf und die Gesichtshaut daher auf reichhaltige und rückfettende Pflegecremes, wie die RUGARD Vitamin Creme, angewiesen. Mit steigenden Temperaturen kommt die Talgproduktion der Haut in Fahrt und normalisiert sich. Reichhaltige und fettige Pflegecremes würden die Poren jetzt nur verstopfen, da die Haut im Frühling und Sommer genügend eigenen Talg produziert. Auf eine leichte und feuchtigkeitsspendende Formulierung sollte nun gesetzt werden.

Eine Ausnahme stellt trockene Haut dar. Ihre Talgproduktion ist unzureichend und braucht das ganze Jahr eine reichhaltige Pflege von außen. Denn wird die Haut mit zu wenig Fett versorgt, zeigen sich raue bis schuppige Stellen und ein fahler Teint.

Tipps für strahlend schöne Haut im Frühling

Mit der Sonne um die Wette strahlen. Diese Tipps helfen, die Hautpflege auf den Frühling anzupassen und den natürlichen Glow zu wahren:

  • Benutze sanfte Körperreinigungsprodukte mit leicht saurem pH-Wert, die dem natürlichen pH-Wert der Haut entsprechen
  • Peele deine Haut regelmäßig, um alte Hautschuppen zu entfernen und die Hautregeneration zu unterstützen
  • Nutze Feuchtigkeits- und Pflegeprodukte mit Hyaluronsäure, die durch ihr Wasserbindungsvermögen die Haut lange mit Feuchtigkeit versorgt
  • Trinke zusätzlich ausreichend, das regt den Stoffwechsel der Haut und die Durchblutung an
  • Iss Frisches Obst und Gemüse der Saison, um den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen

Frühlingsgefühle: Auch für unsere Füße

Mit dem Frühling wird auch eine Körperpartie relevant, die viele in den grauen Wintertagen vergessen. Die Rede ist von den Füßen. Auch sie dürfen gepflegt in den Frühling starten! Ihre Pflege ist nämlich genau so wichtig, wie die der anderen Teile des Körpers. Schritt für Schritt können sie auf die bevorstehenden wärmeren Tage vorbereitet werden. Das geht einfach mit einem entspannten Fußbad, dem Entfernen der Hornhaut, dem Kürzen der Fußnägel und der richtige Pflegecreme. Mit Urea-haltigen Fußcremes kann Hornhaut sanft und effektiv reduziert werden und lästiges Hornhaut hobeln gehört der Vergangenheit an. Damit das gelingt, muss in der Fußpflegecreme eine Urea -Konzentration von 20 % vorhanden sein.

Auch im Sommer ein vermehrt auftretendes Thema: Fußgeruch. Durch die warmen Temperaturen wird auch an den Füßen geschwitzt. Schweiß an sich ist geruchlos, kommt dieser jedoch in Berührung mit Bakterien, entsteht dieser typische „Käsefüße“-Geruch. Dem entgegenwirken können spezielle Fußpflegebalsame, die antibakterielle Wirkung haben.

Fazit

Die Umstellung der Haupflege im Frühling ist essenziell, um ein gesundes und ausgeglichenes Hautgefühl zu bewahren. Im Gegensatz zum Winter, in dem reichhaltige Pflegecremes die Haut versorgt haben, sind jetzt leichte und feuchtigkeitsspendende Texturen angesagt. Auch die Fußpflege wird im Frühling besonders wichtig. Sie sollte das ganze Jahr ein Part der Pflegeroutine sein und tritt in den Vordergrund, wenn das Wetter wieder offenen Schuhe fordert.